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Der "Große Krieg" begann in Belgrad: Erste Schüsse - Erste Tote

Schon wenige Stunden nach der Kriegserklärung gab es die ersten Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs. Der Anfang zeigt, wie planlos die Militärs agierten. Und dass die von ihnen angenommenen Voraussetzungen falsch waren.

30.07.2014 UPDATE: 30.07.2014 09:21 Uhr 3 Minuten, 42 Sekunden
Österreichisches Militär im Jahr 1914 bei Übungen an der Grenze zu Serbien. Foto: dpa

Von Thomas Brey

Belgrad. (dpa) Die Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien traf am 28. Juli 1914 völlig undiplomatisch als Telegramm mit der ganz normalen Post ein. Das von Kaiser Franz Joseph unterzeichnete und von Außenminister Leopold Graf Berchtold auf den Weg gebrachte brisante Dokumente fand seinen Weg von Wien nach Budapest, von dort nach Semlin, dem äußersten Vorposten

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