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Arbeitssucht: Arbeiten bis zum Umfallen

Es ist, als hätte die moderne Leistungsgesellschaft eine Epidemie heraufbeschworen – eine unsichtbare Droge, die Menschen krank macht: die Sucht nach Arbeit. Schon lange ist sie mitverantwortlich für Herzinfarkte, Depressionen, Schlafstörungen und ein abruptes Ende vom Arbeitsleben. RNZ-Autorin Kirsten Baumbusch hat für uns recherchiert.

15.07.2016 UPDATE: 17.07.2016 06:00 Uhr 4 Minuten, 29 Sekunden

Der Held der Arbeit ist weggekippt. Oder hat er hat nur vergessen, die Notbremse zu ziehen? Foto: Thinkstock

Neu ist sie nicht, die Arbeitssucht: Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher soll ein Abhängiger gewesen sein, der Popmusiker Phil Collins gibt es unumwunden zu. So genannte "Workaholics" gibt es unter Ärztinnen und Polizisten, unter Lehrerinnen und Journalisten, unter Computerfachleuten und bei Pflegenden, unter Angestellten und Selbstständigen - kaum eine Berufsgruppe ist nicht

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