Plus

Wenn Mosche und Mohammad Freunde sind: Israels "Oase des Friedens"

Abschottung, Zäune und Betonmauern sind Israels aktuelle politische Strategie. Im Dorf Neve Shalom geht man den entgegengesetzten Weg. Nach der ersten gemeinsamen Schule von Israelis und Palästinensern soll nun sogar ein Studiengang "Konfliktlösung" entstehen.

17.03.2016 UPDATE: 17.03.2016 12:03 Uhr 2 Minuten, 32 Sekunden
Wenn Mosche und Mohammad Freunde sind: Israels «Oase des Friedens»

An einer Wand der Schule in dem Dorf Neve Shalom/Wahat al-Salam hängt ein auf Arabisch, Hebräisch und Englisch beschriftetes Schild mit der Aufschrift «The School of Peace». Foto: dpa

Von David Ehl

Neve Shalom (dpa) – Die Märzsonne bringt die Luft über der Straße zum Flimmern. Zypressen, blühende Obstbäume und sanft geschwungene Weinberge erinnern an die Toskana. Doch die Straße führt durch Israel, in die "Oase des Friedens". In einem Land, das seit Jahrzehnten von einem blutigen Konflikt erschüttert wird, klingt der Name allerdings nach einer weltfremden

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+