Plus

Waisentourismus in Kambodscha: Abzocke, Ausbeutung oder gute Tat?

Jedes Jahr arbeiten Hunderte wohlmeinende Urlauber in Kambodschas Waisenhäusern. Eine Ausbildung dafür haben sie zumeist nicht. Richten die Freiwilligen damit mehr Schaden an, als dass sie Gutes tun? Der "Voluntourismus" ist auch ein gutes Geschäft.

08.07.2014 UPDATE: 08.07.2014 08:39 Uhr 2 Minuten, 30 Sekunden
Der Voluntourist Frederick aus Schweden spielt mit Kindern in der «Kinder- und Entwicklungsorganisation» (CDO). Foto: dpa
Von Kate Bartlett

Siem Reap. (dpa) Frederick müht sich, einer quengeligen Gruppe kambodschanischer Kinder das englische ABC beizubringen. Doch die Kleinen interessieren sich mehr für glitzernde Aufkleber. Ein Geschenk von einem Touristen, der ihr Waisenhaus besucht hat. "Ich war hier in Siem Reap, bin hergekommen und hab sofort einen Job gekriegt", sagt der 24-jährige Rucksacktourist Frederick.

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+