Hintergrund Heidelberg CATS Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien

17.02.2017 UPDATE: 17.02.2017 06:00 Uhr 32 Sekunden

Das Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS) ist der erste große geisteswissenschaftliche Antrag, der im Bund-Länder-Förderprogramm positiv beschieden wurde. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat 2013 zugestimmt. Das CATS vereinigt die Süd-, Ost- und Südostasienwissenschaften und soll sie mit anderen Fächern der Sozial- und Geisteswissenschaften vernetzen. Die Baukosten von 27,2 Millionen Euro teilen sich Bund (9,6 Millionen), Land (13,7 Millionen) und die Universität Heidelberg (3,9 Millionen). Auf der Nutzfläche von rund 5000 Quadratmetern entstehen Arbeits- und Unterrichtsräume sowie eine Bibliothek. Etwa 50 Professoren werden in dem Neubau im Stadtteil Bergheim lehren und forschen - 3000 bis 4000 Studenten werden erwartet.

Das CATS profitiert von der Expertise des Exzellenzclusters "Asien und Europa im globalen Kontext" und des Sonderforschungsbereichs "Materiale Textkulturen". Zudem kooperieren die beteiligten Institute mit externen Einrichtungen, wie dem Museum für Völkerkunde, dem Heidelberger Konfuzius-Institut, den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, dem Deutsch-Amerikanischen Institut und den regionalen Wirtschaftsvertretungen. ste