> Über sein Elternhaus: "Um ein Haar wäre unser Haus in der Handschuhsheimer Bergstraße 1945 von den Amerikanern requiriert worden. Als einer der Soldaten die 75 Stufen vom Tor bis zur Haustür hochgelaufen war, sagte er nur: "That’s too much!"

24.01.2017 UPDATE: 24.01.2017 21:00 Uhr 46 Sekunden

Das sagte Wolfgang Marguerre:

> Über sein Elternhaus: "Um ein Haar wäre unser Haus in der Handschuhsheimer Bergstraße 1945 von den Amerikanern requiriert worden. Als einer der Soldaten die 75 Stufen vom Tor bis zur Haustür hochgelaufen war, sagte er nur: "That’s too much!"

> Über den Grund, wieso er vom Angestellten zum Unternehmer wurde: "Ich kam auf den Gedanken, dass man es allein machen kann. Ich habe so viele Fehler gesehen, dass ich der Meinung war, ich kann es besser."

> Über den Schweizer Firmensitz: "Das hat nichts mit Steuern zu tun. Ich habe immer dort Einkommenssteuer bezahlt, wo ich gelebt habe - und das war noch nie in der Schweiz. Wir gingen in die Schweiz, weil wir nach französischem Recht - ich lebte damals in Paris - Blutprodukte nicht herstellen durften."

> Über Vorwürfe im "Spiegel", er habe nicht ausreichend auf HIV getestetes Blutplasma verkauft: "Das war 1993 sehr belastend, denn wir hatten ein Verfahren entwickelt, das alle Viren ausschaltet. An den Vorwürfen war nichts dran, es gab eine Gegendarstellung, und wir haben den Journalisten verklagt."

> Über fünf Sprachen, die er spricht: "Ich kann keine Sprache perfekt, schon gar nicht Deutsch. Aber ich kann mich so ausdrücken, dass man zweifelsfrei weiß, was ich will." hö