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BND-Chef: Putschversuch in Türkei Vorwand für "Säuberungen"

Berlin (dpa) - BND-Präsident Bruno Kahl gießt in Zeiten deutsch-türkischer Spannungen Öl ins Feuer. In der Türkei wäre es auch ohne den Putschversuch im Sommer vergangenen Jahres zu Massenentlassungen gekommen, sagte der Chef des deutschen Auslandsgeheimdienstes dem "Spiegel". "Der Putsch war wohl nur ein willkommener Vorwand." Die Türkei stimmt im April über die Einführung eines Präsidialsystems ab, das Staatschef Erdogan mehr Macht verleihen würde. Der Wahlkampf türkischer Politiker in Deutschland für ein Ja beim Referendum hat bisher für viel Unmut gesorgt.

18.03.2017 UPDATE: 18.03.2017 17:06 Uhr 20 Sekunden

Berlin (dpa) - BND-Präsident Bruno Kahl gießt in Zeiten deutsch-türkischer Spannungen Öl ins Feuer. In der Türkei wäre es auch ohne den Putschversuch im Sommer vergangenen Jahres zu Massenentlassungen gekommen, sagte der Chef des deutschen Auslandsgeheimdienstes dem "Spiegel". "Der Putsch war wohl nur ein willkommener Vorwand." Die Türkei stimmt im April über die Einführung eines

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