Schäuble: Italien-Referendum löst keine Euro-Krise aus

Brüssel (dpa) - Nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum in Italien sieht Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble keine Gefahr für die Eurozone. "Es gibt keinen Grund, von einer Euro-Krise zu reden", sagte Schäuble bei einem Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel. Die Reaktionen an den Märkten seien entspannt. Der Ausgang der Volksabstimmung solle "mit einer gewissen Gelassenheit" zur Kenntnis genommen werden. In Rom müsse es jedoch dringend eine handlungsfähige Regierung geben, meinte Schäuble weiter.

05.12.2016 UPDATE: 05.12.2016 11:51 Uhr 17 Sekunden

Brüssel (dpa) - Nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum in Italien sieht Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble keine Gefahr für die Eurozone. "Es gibt keinen Grund, von einer Euro-Krise zu reden", sagte Schäuble bei einem Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel. Die Reaktionen an den Märkten seien entspannt. Der Ausgang der Volksabstimmung solle "mit einer gewissen Gelassenheit" zur Kenntnis genommen werden. In Rom müsse es jedoch dringend eine handlungsfähige Regierung geben, meinte Schäuble weiter.