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Merkel äußert sich zu Mordverdacht gegen Flüchtling

Essen (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel hat im Zusammenhang mit dem Mordverdacht gegen einen jungen Afghanen in Freiburg vor einer Verurteilung aller Flüchtlinge gewarnt. "Wenn es sich herausstellen sollte, dass es ein afghanischer Flüchtling war, dann ist das absolut zu verurteilen, genauso wie bei jedem anderen Mörder, aber auch ganz deutlich zu benennen", sagte Merkel in einem ARD-Interview. Damit könne aber nicht die Ablehnung einer ganzen Gruppe verbunden sein. Der Fall bleibe "ein tragisches Ereignis, das aufgeklärt werden muss, und über das man ganz offen sprechen muss", ergänzte die Kanzlerin.

05.12.2016 UPDATE: 05.12.2016 20:51 Uhr 20 Sekunden

Essen (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel hat im Zusammenhang mit dem Mordverdacht gegen einen jungen Afghanen in Freiburg vor einer Verurteilung aller Flüchtlinge gewarnt. "Wenn es sich herausstellen sollte, dass es ein afghanischer Flüchtling war, dann ist das absolut zu verurteilen, genauso wie bei jedem anderen Mörder, aber auch ganz deutlich zu benennen", sagte Merkel in einem ARD-Interview.

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