Innenpolitiker: Aufenthaltsort von drei Gefährdern ist unbekannt

Berlin (dpa) - Von den 547 bekannten islamistischen "Gefährdern" in Deutschland sind aktuell drei vom Radar der Behörden verschwunden. Das sagte der SPD-Innenpolitiker Burkhard Lischka am Rande einer Sitzung des Bundestags-Innenausschusses. Die Behörden gingen davon aus, dass sich derzeit etwa die Hälfte der als potenziell gefährlich identifizierten Islamisten im Ausland aufhalte. Der Innenausschuss befasste sich mit dem Fall des Terroristen Anis Amri. Der Tunesier war von den Behörden schon lange vor dem Anschlag in Berlin als "Gefährder" eingeschätzt worden. 

18.01.2017 UPDATE: 18.01.2017 14:11 Uhr 18 Sekunden

Berlin (dpa) - Von den 547 bekannten islamistischen "Gefährdern" in Deutschland sind aktuell drei vom Radar der Behörden verschwunden. Das sagte der SPD-Innenpolitiker Burkhard Lischka am Rande einer Sitzung des Bundestags-Innenausschusses. Die Behörden gingen davon aus, dass sich derzeit etwa die Hälfte der als potenziell gefährlich identifizierten Islamisten im Ausland aufhalte. Der Innenausschuss befasste sich mit dem Fall des Terroristen Anis Amri. Der Tunesier war von den Behörden schon lange vor dem Anschlag in Berlin als "Gefährder" eingeschätzt worden.