Info-Kasten: Was beim Scheinwerfer-Kauf fürs Fahrrad wichtig ist

27.09.2016 UPDATE: 27.09.2016 09:14 Uhr 33 Sekunden

Was beim Scheinwerfer-Kauf fürs Fahrrad wichtig ist

Auf die Lux-Zahlen der Scheinwerfer allein sollte sich niemand beim Kauf von Fahrradbeleuchtung verlassen. "Lieber testet man im Dunklen beim Händler", rät Gunnar Fehlau vom Pressedienst Fahrrad (pd-f).

Es gibt Scheinwerfer für verschiedene Profile: Rennradler brauchen eher Lichtkegel, die weit und schmal leuchten. Mountainbiker sind mit kürzeren, aber breiteren Ausleuchtungen besser bedient. Wer nur Kurzstrecken mit vielen Ampelstopps in der City fährt, wählt ein System, das beim Anfahren früh schnell Maximalleistung abgibt.

Die Beleuchtung muss durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) freigegeben sein, was der Hersteller mit dem "K-Zeichen" ausweist. Die vordere Beleuchtung muss immer so eingestellt werden, dass Gegenverkehr nicht geblendet wird. Als Faustregel rät der pd-f, dass circa zehn Meter vor dem Rad die Mitte des Lichtkegels auf die Straße fallen sollte. Gute Scheinwerfer haben eine klare Hell-Dunkel-Grenze, die bei korrekter Einstellung das Blenden des Gegenverkehrs ausschließt.