Hintergrund - Kaiserslautern - Sandhausen

17.02.2017 UPDATE: 17.02.2017 06:00 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden

Jürgen Machmeier, Präsident des SV Sandhausen: "Ich bin sprachlos. Das 0:1 war ein halbes Eigentor. Wir haben jetzt zwar 30 Punkte, dürfen uns aber nicht einlullen lassen, sondern müssen weiter hundert Prozent geben. In den letzten drei Spielen haben wir zu viele Fehler gemacht."

Norbert Meier, Trainer des 1. FC Kaiserslautern: "Anfangs haben mir einige Dinge überhaupt nicht gefallen. Aber wir waren endlich mal effektiv. Ich habe das Spiel in Stuttgart gesehen und musste damit rechnen, dass Sandhausen der Anschlusstreffer gelingt."

Daniel Gordon, Sandhäuser Verteidiger: "Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden. Wir sind sehr gut in die Partie gekommen, hatten gute Chancen, doch der Fehler hat uns aus dem Rhythmus gebracht. Danach hatten wir keine Ruhe mehr in unseren Aktionen. Diese Spiele passieren, es ist wichtig, dass wir daraus unsere Lehren ziehen."

Tim Heubach, Verteidiger des 1. FC Kaiserslautern: "Wir sind schwer ins Spiel gekommen, haben zumindest kämpferisch dagegengehalten. Das 1:0 war das erste Tor, das wir von einem Gegner geschenkt bekommen haben, seit ich in Kaiserslautern spiele."

Tim Kister, Sandhäuser Verteidiger: "Wir hatten eine super Anfangsphase und hätten in Führung gehen müssen. Dann kommt der Patzer und danach war es schwer."

Thomas Pledl, Sandhäuser Rechtsaußen: "Wir waren die bessere Mannschaft, haben aber nach Stuttgart zum zweiten Mal unglücklich verloren. Ärgerlich, in der zweiten Halbzeit war es ein Spiel auf ein Tor."

Denis Linsmayer, Sandhäuser Defensivspieler: "Ein verhexter Tag. Wir waren anfangs richtig, richtig stark. Mein Pfostenschuss war sinnbildlich für das ganze Spiel. Vorne haben uns heute die entscheidenden Zentimeter gefehlt. Für mich war es das vierte Mal, dass ich mit leeren Händen aus meiner Heimatstadt zurückkehre."

Otmar Schork, Geschäftsführer des SV Sandhausen: "Das war ein gebrauchter Freitagabend." wob