Hintergrund - Je mehr Luft, umso besser die Dämmung

17.11.2014 UPDATE: 29.10.2014 05:00 Uhr 53 Sekunden

Förderprogramme

Die Zahl und Art der Förderprogramme für energetische Sanierungen an Gebäuden oder für energiearme Neubauten gleicht einem schwer durchschaubaren Dschungel. Wer sich mit Energieeinsparungen rund ums Haus befasst, wird schnell merken, dass er auf sich alleine gestellt im Dickicht der Fördermöglichkeiten stecken zu bleiben droht und schnell den Überblick verliert. Ein wichtiger Bestandteil der Förderung in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten wird über die bundeseigene "Kreditanstalt für Wiederaufbau" KfW abgewickelt. Über solche Möglichkeiten informiert auch die Hausbank.

Aber selbst die Verbraucherzentralen sind mit spezifischen Anfragen zu Fördermöglichkeiten überfordert und verweisen auf die regionalen und lokalen Berater. Das können zertifizierte Energieberater sein, oder die regionalen Energieagenturen, wie man im Umweltministerium Baden-Württemberg betont. In Heidelberg gilt die Klimaschutz- und Energieberatungsagentur HD-Rhein-Neckar Kliba (www.kliba-heidelberg.de) als wichtige Anlaufstelle für eine kostenlose Beratung. Auch dort betont man, dass generell gültige Aussagen über Förderprogramme schwierig sind. Vor allem weil sich die Programminhalte und Programmvoraussetzungen alle paar Monate ändern. Eine Einzelberatung ist daher unumgänglich.

Auf der Internet-Seite des Umweltministeriums Baden-Württemberg gelangt man unter folgendem Weg zu einer achtseitigen tabellarischen Übersicht der KFW- und Landesförderprogramme: www.ie-bw.de, infoZentrum Energie, Förderberatung, Förderprogramme für Wohngebäude (tabellarische Übersicht). Alternativ gibt es auch Downloads für Förderprogramme für mittelständische Unternehmen. Die lokalen und regionalen Programme sind dort allerdings nicht verzeichnet. hab