Hintergrund Architekturstudenten Volsbank Weinheim

22.02.2017 UPDATE: 22.02.2017 06:00 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden

Weinheim. (keke) Die Volksbank hat die 3000 Euro Preisgeld mehrfach geteilt - und acht Architekturstudenten für ihre Ideen zum Hauptstellen-Umbau ausgezeichnet. Die RNZ stellt die Gewinner vor.

> Norman Korffs Arbeit imponierte der Jury, weil sie einen Bezug zur Region Weinheim aufweist. Diesen hat der Teilnehmer durch eine veränderte Silhouette gewonnen. Positiv fielen auch die Gestaltung der Fassade mit Lamellen und die Klarheit in der Gestaltung des Warte- und Servicebereichs auf.

> Martin Rech hat mit Hilfe von "Vor- und Rücksprüngen" an der Fassade eine ansprechende Eingangssituation geschaffen. Lob erhielt auch die Offenheit der von ihm erdachten Kundenhalle, deren Decke er durchbrochen hatte.

> In der Arbeit von Eike Anne Kaiser summieren sich ausgewogene Differenziertheiten: Die Studentin hat Zonen für unterschiedliche Kundengruppen und sogar für Kinder eingeplant.

> Bei Michael Kandert falle die Bearbeitung der Zone zwischen "Alter Villa" und dem gesamten Gebäudeensemble sowie dessen Gestaltung mittels strenger, aber moderner Fassadenkonstruktionen ins Auge, verteilte die SRH-Dekanin, Professor Claudia Nickel, weitere Bestnoten.

> Claudio Risorgi hat auf "klare Kubaturen" und das Anlegen eines begrünten Vorplatzes besonders großen Wert gelegt.

> Yunus Yamann hat sein Augenmerk auf die Kundenhalle und deren Ausgestaltung mit innovativen Sitzmöbeln gerichtet.

> Für Sokrates Ziogas stellt eine umfassende Überarbeitung der Fassade, "die dem Gebäude einen eigenständigen Ausdruck verleiht", das A und O der künftigen Außenansicht dar. Sein Mittel der Wahl: gegliederte Metallelemente. Eine besondere Anerkennung erteilte Professorin Nickel seiner sozialen Ader. Er hatte unter "gigantischem Zeitaufwand" 3D-Ansichten erarbeitet und die Datensätze an seine Kommilitonen weitergegeben.

> Auch der positive Gesamteindruck des von Julijan Weingärtner gestalteten heterogenen Gebäudeensembles im Zusammenspiel mit Identität stiftenden Sitzmöbeln war der Jury die Vergabe eines ersten Preises wert.