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"Die Soldaten haben sich zu Vergewaltigungen richtiggehend verabredet"

Miriam Gebhardt forscht über sexuelle Gewalt am Kriegsende - und räumt mit der Vorstellung vom netten GI auf

07.05.2015 UPDATE: 08.05.2015 06:00 Uhr 3 Minuten, 35 Sekunden

Wer von GIs vergewaltigt wurde, hatte schnell den Ruf als "Amiliebchen" weg, sagt Miriam Gebhardt. Foto: Oliver Rehbinder

Von Kathrin Frank

Heidelberg. Die Russen haben vergewaltigt, die westlichen Alliierten brachten Hoffnung. So ist das gängige Bild über die Situation nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Konstanzer Historikerin Miriam Gebhardt (53) räumt in ihrem neuen Buch mit dieser Annahme auf.

Im kollektiven Gedächtnis kamen die Westalliierten als Befreier. Wo haben Sie Belege

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