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Anwohner sollen Flüchtling zum Suizid aufgerufen haben

Schmölln (dpa) - Nach dem tödlichen Fenstersturz eines 17-jährigen Flüchtlings im thüringischen Schmölln ist noch immer nicht geklärt, ob ihn Anwohner tatsächlich zum Suizid ermuntert haben. Die Polizei machte bis zum frühen Morgen keine Angaben zum Ergebnis der Befragung einer Frau, die kurz vor dem Sprung des Jugendlichen entsprechende Rufe gehört haben soll. Äußerungen des Bürgermeisters Sven Schrade deuteten darauf hin, dass solche Worte gefallen sein könnten. Polizei und Feuerwehr bestätigten, dass sich Schaulustige vor der Unterkunft aufgehalten hätten. Ein Passant filmte die Szenen mit einem Handy. Die Polizei bat ihn, das Video zu löschen, was er tat.

23.10.2016 UPDATE: 23.10.2016 04:21 Uhr 24 Sekunden

Schmölln (dpa) - Nach dem tödlichen Fenstersturz eines 17-jährigen Flüchtlings im thüringischen Schmölln ist noch immer nicht geklärt, ob ihn Anwohner tatsächlich zum Suizid ermuntert haben. Die Polizei machte bis zum frühen Morgen keine Angaben zum Ergebnis der Befragung einer Frau, die kurz vor dem Sprung des Jugendlichen entsprechende Rufe gehört haben soll. Äußerungen des Bürgermeisters

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