Nußloch: Scheinzypressen fallen Vandalismus zum Opfer

Sechs Scheinzypressen in der Andernosanlage wurden rausgerissen - Die Polizei ermittelt

22.01.2015 UPDATE: 23.01.2015 06:00 Uhr 37 Sekunden

Die Scheinzypressen stehen zwar wieder, werden aber wohl nicht überleben. Foto: Fink

Nußloch. (aham) Gärtnermeister Gunther Schwabbauer vom Bauhof-Team redet sich regelrecht in Rage, so sehr ärgert ihn der jüngste Fall von Vandalismus in der Mondspritzergemeinde. Wie die Polizei erst gestern mitteilte, haben Unbekannte bereits in der Nacht auf Samstag sechs Scheinzypressen in der Andernosanlage herausgerissen. "Das ist einfach nur ärgerlich", so Schwabbauer auf RNZ-Nachfrage. "Zum einen können sich die Bäume nicht wehren, zum anderen wissen die Leute die schwere körperliche Arbeit dahinter nicht zu schätzen."

Die Bäume waren vor etwa zwei Jahren entlang des Fuß- und Radwegs gepflanzt worden. Am Samstagmorgen waren sie dann umgeknickt, teilweise schauten die Wurzeln heraus. Um auf dieses Ergebnis zu kommen, müssten mehrere Menschen "mit aller Gewalt" vorgegangen sein, so die Einschätzung des Gärtnermeisters. Inzwischen hat der Bauhof die Bäumchen wieder eingepflanzt. Vermutlich werden sie aber nicht überleben. Der Gemeinde ist dadurch ein Schaden von rund 500 Euro entstanden. Die Polizei ermittelt. Hinweise auf die Täter nimmt das Revier in Wiesloch unter Telefon 0 62 22 / 5 70 90 entgegen.

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