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Sinti in Heidelberg: Die Stadt tat alles, um sie zu vertreiben

Bewegendes Gedenken an die Deportation der Heidelberger Sinti-Familien vor 75 Jahren - Vertreter der Stadtverwaltung aber fehlten

25.05.2015 UPDATE: 26.05.2015 06:00 Uhr 2 Minuten, 6 Sekunden

Zum Gedenken an die Deportation der Heidelberger Sinti-Familien vor 75 Jahren ging Ilona Lagrene (vorne rechts) mit Überlebenden durch die Altstadt zu Wohnungen, in denen diese Familien einst gelebt hatten. Foto: Alex

Von Marion Gottlob

Heidelberg. Tränen! Damit hatte Melissa Bamberger nicht gerechnet. Doch als die 22-Jährige einen Brief vorlas, den ihre Uroma aus dem Konzentrationslager Ravensbrück an ihre Eltern geschrieben hatte, musste die junge Frau weinen: "Meine Oma war eine der stärksten Frauen, die ich kenne."

In der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte hörten Bamberger mehr als 80 Gäste zu,

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