Gurs-Mahnmal erhielt Bronzetafel mit Inschrift
Das Gurs-Mahnmal wurde im Rahmen eines Schülerwettbewerbs entwickelt, den die evangelische Kirche zusammen mit der jüdischen Gemeinde und der Stadt Heidelberg initiiert hatte

Am vor knapp zwei Jahren errichteten Gurs-Mahnmal - dem Granitblock links im Bild - in der Bergheimer Schwanenteich-Anlage enthüllen Mäzen Manfred Lautenschläger, Bildhauer Grégory Boiteux, Anna-Sophie Weßling (von ihr stammt der Entwurf des Mahnmals) und Bürgermeister Wolfgang Erichson (v.l.) eine Gedenktafel. Foto: Philipp Rothe
Heidelberg. (RNZ/rl) Im Sommer des Jahres 1940 beschlossen die nationalsozialistischen Gauleiter Badens und der Pfalz, ihre Verwaltungsbereiche als erste im Deutschen Reich "judenfrei" zu machen. Mindestens 6540 jüdische Bürger aus Baden wurden am 22. Oktober 1940 nach Frankreich deportiert und im Lager Gurs interniert.
Von den sieben Sonderzügen aus Baden ist einer in Heidelberg
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