Von Slowenien aus macht sich eine große Zahl Flüchtender auf den Weg nach Serbien.
Polizei und Militär waren mit Panzern, Drohnen und Hubschraubern im Einsatz, um die große Zahl der Flüchtenden zu kontrollieren.
Die meisten der Flüchtlinge kommen gerade aus Bürgerkriegsgebieten. Auf der Balkan-Route stehen ihnen wieder schwer bewaffnete Einsatzkräfte gegenüber.
Unglaublich dankbar seien die Flüchtlinge für jede Hilfe der Freiwilligen gewesen.
Schwer bewaffnete Soldaten bewachen die Grenze.
Den besonders Schwachen unter den Flüchtlingen wollten die Helfer vor allem zur Seite stehen.
Oft hatten es die Helfer vor Ort mit einfachen, aber hoch emotionalen Wünschen zu tun. Eine chronisch kranke Frau bat sie hier unter Tränen, ihr ein Gebet in dieser Kirche zu ermöglichen.
Eine rüstige Anwohnerin lässt sich von der Sperrung durch die Polizei nicht beeindrucken.
Die Helfer wollten vor allem eines: Da sein, zuhören, helfen. In diesem Fall mit einer kurzen Whatsapp-Nachricht an vermisste Verwandte.
Abends an der serbisch-kroatischen Grenze: Schwarzer Rauch steigt aus den Lagerfeuern, die die Flüchtlinge gegen die Kälte entfacht haben. Aus Mangel an Alternativen brennt dort häufig Plastikmüll.
Jeden Abend ist die Luft schwarz. Nach kurzer Zeit brennen nicht nur die Lagerfeuer, sondern auch die Lungen vom beißenden Rauch.
Helferin Laura Bruns mit Kindern, die mit gespendeten Klamotten neu eingekleidet werden.
Nach Stunden des Wartens kann die Gruppe weiterziehen, um das Dorf herum zum nächsten Lager. Alle Fotos: Roland Voboril