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Edinger "Totenhäusle" mit unbekannter Vergangenheit

Unscheinbares Häuschen, traurige Geschichte: Im Edinger "Totenhäusle" wurden Tote aufgebahrt und seziert, letzter Toter soll Opfer von Explosion bei BASF gewesen sein. Eine Inschrift gibt Rätsel zur Entstehungsgeschichte auf

30.08.2016 UPDATE: 31.08.2016 06:00 Uhr 2 Minuten, 15 Sekunden

Wie im Dornröschenschlaf: Bei der Totenhäusle-Rückseite handelt es sich um die Rückwand des ältesten Edinger Rathauses aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aus dem abgerissenen Rathaus wurde im 19. Jahrhundert das Totenhäusle mit Garage für den Leichenwagen und einem "Sektionszimmer". Foto: sti

Edingen-Neckarhausen. (sti) Zwischen der evangelischen Kirche und Edingens ältestem Haus, dem Fachwerkhaus von Adolf Koch, steht ein unscheinbares, einstöckiges Gebäude, mit Backstein gemauertem Rundbogentor und nur einem Fenster zur Hauptstraße. Wer es nicht kennt, ahnt nicht dessen einst traurige Funktion: War es doch das Edinger "Totenhäusle".

Bis nach dem Zweiten Weltkrieg stand

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