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Absturz Hoher Nistler: "Es fällt mir jetzt noch schwer, darüber zu sprechen"

Bei Rosemarie Fröhling stand am 22. Dezember 1991 ein Fremder vor der Tür: Der Überlebende Eckhard Kuchenbecker war verletzt zu ihrem Haus gerannt und wollte den Notruf wählen. Die RNZ hat sie besucht.

19.12.2016 UPDATE: 20.12.2016 06:00 Uhr 11 Minuten, 16 Sekunden

Claus Homeyer-Fröhling, Isa Fröhling und ihre Mutter Rosemarie erinnern sich an den Tag des Absturzes zurück. Foto: Mersi

Von Frederick Mersi

Viel näher am Hohen Nistler als Rosemarie Fröhling kann man kaum wohnen: Nur ein Waldkindergarten und zwei Wohnhäuser stehen am östlichsten Zipfel Handschuhsheims noch höher am Berg. Am 22. Dezember 1991, einem Sonntag, klopfte gegen Mittag ein wildfremder Mann an die niedrige Glastür ihrer Wohnung – verdreckt, verschwitzt, panisch. "Sie sind alle tot", habe er immer

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