Sehnsuchtsland der Dichter
Litauen ist Gastland der Leipziger Buchmesse - Literaten erzählen von der jüngsten Geschichte des Baltikums
20.03.2017 UPDATE: 27.03.2017 06:00 Uhr 2 Minuten, 1 Sekunde
Das Thomas-Mann-Haus im litauischen Nida auf der Kurischen Nehrung. Foto: Heide Marie Hagen
Von Roland Mischke
Ritter des Deutschen Ordens durften sich vor rund 600 Jahren ansiedeln, aber ohne Waffen. Juden waren willkommen, Christen gleich welcher Konfession ebenso. Sie durften ihre Religion ausüben, jedoch nicht missionieren. Litauen war ein offenes Land, Toleranz selbstverständlich. Die Hauptstadt Vilnius galt als litauisches Jerusalem. Am Ostra Brama, dem Tor der
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