Plus Das haben sie nicht verdient

Goethe und Schiller als Kriminalisten

Natürlich sollten die deutschen Klassiker nicht als Säulenheilige behandelt werden. Aber wie mit Goethe und Schiller in dem Slapstick-Krimi "Durch Nacht und Wind" umgegangen wird, grenzt schon fast an üble Nachrede.

11.04.2017 UPDATE: 11.04.2017 14:00 Uhr 2 Minuten, 29 Sekunden
Goethe und Schiller als Kriminalisten

Autor Stefan Lehnberg hat das Buch «Durch Nacht und Wind» über Schiller und Goethe geschrieben. Im Buch lösen sie gemeinsam einen Kriminalfall. Foto: Delia Wöhlert/Klett-Cotta/dpa

Von Sebastian Fischer

Berlin (dpa) - Stefan Lehnberg hat seinen Goethe ganz genau gelesen. Verinnerlicht, sozusagen. Und den Schiller gleich mit. Das ist überaus ehrenwert für den Comedy-Autoren, der unter anderem Sketche für "Die Harald-Schmidt-Show" oder "Die dreisten Drei" geschrieben hat. Nun konstruiert der 52-jährige Berliner mit "Durch Nacht und Wind" eine Verbrecher-Komödie rund

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