Goethe und Schiller als Kriminalisten
Natürlich sollten die deutschen Klassiker nicht als Säulenheilige behandelt werden. Aber wie mit Goethe und Schiller in dem Slapstick-Krimi "Durch Nacht und Wind" umgegangen wird, grenzt schon fast an üble Nachrede.
Von Sebastian Fischer
Berlin (dpa) - Stefan Lehnberg hat seinen Goethe ganz genau gelesen. Verinnerlicht, sozusagen. Und den Schiller gleich mit. Das ist überaus ehrenwert für den Comedy-Autoren, der unter anderem Sketche für "Die Harald-Schmidt-Show" oder "Die dreisten Drei" geschrieben hat. Nun konstruiert der 52-jährige Berliner mit "Durch Nacht und Wind" eine Verbrecher-Komödie rund
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