"Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama": Ein kluges Lesevergnügen
Im Roman von Dany Laferrière (Wunderhorn Verlag) geht es in 182 meist kurzen Texten primär ums Schreiben und Lesen, um Schwierigkeiten und Glücksgefühle, um Stil und Technik, Recherche und Spontaneität

Von Matthias Roth
Der Roman "Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama" von Dany Laferrière ist nichts von beidem: Er ist weder Roman noch Tagebuch, wenn man unter diesen Begriffen das versteht, was man üblicherweise erwartet. Freilich aber sind beide Definitionen weit gefasst, wurden immer wieder ausgedehnt und sind schließlich zu Schubladen geworden, in die vieles hinein passt.
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