Florian Hoffmeisters Film "Die Habenichtse" im Karlstorkino Heidelberg
Der Regisseur konzentriert seinen kunstvollen, analytisch-distanzierten Schwarz-Weiß-Film vor allem auf die ernüchterte Perspektive seiner Protagonistin.
Von Wolfgang Nierlin
Die Differenz zwischen Wunsch und Wirklichkeit, also zwischen dem, was einer ist und dem, was einer sein möchte, grundiert Florian Hoffmeisters Film "Die Habenichtse", eine Adaption von Katharina Hackers gleichnamigem preisgekröntem Roman. Gleich zu Beginn gesteht Isabelle (Julia Jentsch), die eigentliche Heldin der parallel gesetzten, sich schließlich berührenden
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