Plus Nach Großrazzia in Ellwangen

Asylsuchender aus Togo wehrt sich gegen Abschiebung

Bis zu 200 Flüchtlinge verhindern die Abschiebung eines Migranten - teils gewaltsam, wie die Polizei sagt. Tage später können die Beamten den Gesuchten bei einem Großeinsatz fassen. Nun soll er Deutschland so schnell wie möglich verlassen. Aber das ist fraglich.

04.05.2018 UPDATE: 03.05.2018 11:33 Uhr 2 Minuten, 24 Sekunden
Polizei in Ellwangen
Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Ellwangen: Bundesinnenminister Seehofer bezeichnete den am Montag erzwungenen Rückzug der Polizei aus der Unterkunft als «Schlag ins Gesicht der rechtstreuen Bevölkerung». Foto: Stefan Puchner

Stuttgart/Ellwangen (dpa) - Der bei einem Großeinsatz der Polizei in Ellwangen gefasste Asylsuchende aus Togo wehrt sich mit rechtlichen Mitteln gegen seine Abschiebung nach Italien.

"Seine Abschiebung und die Verhaftung sind rechtswidrig, weil jetzt Deutschland für sein Asylverfahren zuständig ist", sagte sein Rechtsanwalt Engin Sanli am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+