Süle-Poker geht weiter

Rosen: "Sitzen als Verein am Steuer"

23.12.2016 von Patrick Mitschke UPDATE: 23.12.2016 19:21 Uhr 49 Sekunden
Süle-Poker geht weiter

Foto: APF

Nach der verfrühten Meldung des Wechsels von Niklas Süle zum FC Bayern München ruderten alle Parteien noch einmal zurück. Noch ist der Poker um den 21-Jährigen nicht entschieden, auch andere Vereine sind offenbar weiterhin im Rennen. Eine eventuell vorhandene Ausstiegsklausel im bis 2019 laufenden Vertrag macht die Sache noch komplizierter, allerdings soll sich Süle laut dem "Kicker" bereits über Laufzeit und Gehalt mit den Münchnern einig sein. TSG-Manager Rosen wollte im Gespräch mit der "Rhein-Neckar-Zeitung" nicht viel zum Wechselpoker preisgeben, bestärkte die TSG allerdings in ihrer Position. "Bei Niklas Süle sitzen wir als Verein am Steuer, weil er bei uns noch einen langfristigen Vertrag bis 2019 besitzt."

Auch bei einem Wechsel des Verteidigers hätten die Kraichgauer wohl Lösungen parat. "Bei Roberto Firmino, Kevin Volland oder Tobias Strobl war das doch keinen Deut anders. Wenn Sebastian und Niklas gehen, dann gilt es, neue Lösungen zu finden. Die Basis an Spielern bleibt uns erhalten." Im Winter habe man außerdem keine Neuzugänge geplant, so Rosen.

Doch nicht nur um Niklas Süle drehen sich die Wechselgerüchte, die "Hamburger Morgenpost" berichtet vom Interesse des ortsansässigen Hamburger SV an TSG-Kapitän Eugen Polanski. Der 30-Jährige kommt bislang trotz seines Amtes nur auf zehn Saisonspiele, Ex-Trainer Markus Gisdol soll ihm nun einen Wechsel schmackhaft machen.

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