Stürmerkarussell vor Schalke

Rückschlag für Uth - Auch Wagner muss kämpfen

21.02.2017 von Patrick Mitschke UPDATE: 21.02.2017 16:09 Uhr 51 Sekunden
Stürmerkarussell vor Schalke

Foto: APF

Obwohl sich die TSG 1899 Hoffenheim in der Winterpause auf dem Transfermarkt zurückgehalten hatte, wird die Besetzung der Sturmpositionen langsam aber sicher zum Luxusproblem. Neben den schon in der Hinrunde überzeugenden Wagner, Kramaric und Uth drängen der gegen Darmstadt überzeugende Terrazzino und Adam Szalai auf Einsatzzeiten. Für das Spiel am Sonntag gegen den FC Schalke 04 scheint der Kampf um die Startelf noch völlig offen. "Wir schauen, was am besten zum Gegner passt," sagte Trainer Nagelsmann am Dienstag zum Kicker. Nachdem Kramaric gegen Darmstadt doppelt traf und auch Terrazzino ein gutes Spiel machte gibt es auch für den besten Hoffenheimer Torschützen Sandro Wagner keinen Freifahrtsschein. "Gesetzt ist keiner, auch Sandro nicht. Auch er muss gut trainieren. Natürlich hat er eine gute Quote und ist wichtig für uns. Wenn er gut trainiert, spielt er, aber gesetzt ist er nicht." 

Einen Rückschlag musste am Dienstag Mark Uth hinnehmen, bei dem im Training die gegen Wolfsburg erlittene Rippenprellung wieder aufbrach. Nach einem Torschuss musste er die Einheit abbrechen. "Er hat immer noch Schmerzen," erklärte Nagelsmann, ließ dem gebürtigen Kölner allerdings ein Hintertürchen für einen Einsatz offen. "Das bestimmt er letztendlich, er hat keinen strukturellen Schaden, und wenn es das Schmerzbild zulässt, dann ist er dabei, das hängt von seinem Empfinden ab." Wenn Uth sich für Sonntag fit meldet, hat Nagelsmann tatsächlich die Qual der Wahl.

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