Personalsorgen im Kraichgau

Viele Hoffenheimer angeschlagen - Unsicherheit um Vargas

19.01.2017 von Patrick Mitschke UPDATE: 19.01.2017 14:47 Uhr 1 Minute, 10 Sekunden
Personalsorgen im Kraichgau

Foto: APF

Am Samstag hat das Warten endlich ein Ende. Mit dem Spiel beim FC Augsburg beginnt auch für die TSG 1899 Hoffenheim die Bundesliga-Rückrunde. Für das Spiel gegen die Fuggerstädter sind allerdings einige Hoffenheimer fraglich oder stehen Trainer Julian Nagelsmann gleich gar nicht zur Verfügung. Sicher nicht dabei sind Pavel Kaderabek und Lukas Rupp. Kaderabeke plagt sich mit Problemen in der Wade herum, die einen Einsatz unmöglich machen. In der kommenden Woche gegen RB Leipzig könnte er aber wieder mit von der Partie sein. Schwieriger ist die Sache bei Lukas Rupp. Der Mittelfeldspieler hat im Spiel gegen Frankfurt "einen Schlag aufs Außenband" abbekommen, wie Trainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz zum Spiel mitteilte. "Er hat keinen großen Strukturschaden, aber das Knie ist entzündet. Deshalb konnte er auch über die freie Zeit nicht trainieren." 

Ebenfalls Probleme in der Wade hat Niklas Süle, allerdings ist bei ihm ein Einsatz wahrscheinlicher. "Er hat diese Beschwerden seit Anfang der Woche. Laut der medizinischen Abteilung sieht es aber so aus, dass er spielen kann." Auch das Mitwirken von Jeremy Toljan steht noch in den Sternen. "Jeremy hat schon die ganze Vorbereitung muskuläre Probleme, bei ihm wissen wir noch nicht ob er spielen kann."

Neben den Verletzten wird man auch Eduardo Vargas am Samstag (15.30 Uhr/Sky) vergeblich unter den Hoffenheimer Spielern suchen. Der Stürmer wird nach seinem Einsatz beim China-Cup mit der chilenischen Nationalmannschaft "erst in der kommenden Woche" wieder im Kraichgau zurückerwartet. Allerdings steht beim 26-Jährigen noch immer ein Wechsel im Raum - was Trainer Nagelsmann nicht verneinte. "Es kann sein, dass er noch wechselt, es kann aber auch sein, dass er noch wechselt. Wenn er nach der Transferperiode noch hier ist, dann gehört er ganz normal zum Kader wie alle anderen auch." Laut dem "Kicker" besteht noch immer Interesse aus Rio und Istanbul. Das letzte Wort im Vargas-Poker ist mit Sicherheit noch nicht gesprochen.

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