Nagelsmann: "Rotation ist möglich"
TSG-Coach zum Pokalspiel in Köln
Nach dem überzeugenden Sieg in Leverkusen geht es für die TSG 1899 Hoffenheim bereits am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky) weiter, wenn man zur zweiten DFB-Pokalrunde in Köln antritt. Aufgrund der kurzen Pause hält Trainer Julian Nagelsmann "einige Veränderungen" in der Startformation für möglich. "Sandro Wagner ist nach dem Spiel in Leverkusen noch angeschlagen, er hat einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen. Bei Jeremy Toljan entscheidet es sich erst noch, ob er spielen kann." Sicher ausfallen werden die Langzeitverletzten Mark Uth und Pirmi Schwegler, die noch verletzt sind, und Pavel Kaderabek, der eine Sperre absitzen muss. Trotz der englischen Woche gebe es allerdings niemanden, der eine Pause bräuchte. "Es waren viele intensive Spiele, aber mit Erfolgen lassen sich körperliche Belastungen besser wegstecken," so Nagelsmann. "Ganz freiwillig wird kein Spieler auf einen Einsatz verzichten wollen."
Neben dem Personal für das Spiel am Mittwoch wurde Nagelsmann von den anwesenden Journalisten auch auf die Personalie Sebastian Rudy angesprochen, nach dem der FC Sevilla wohl wieder seine Finger ausgestreckt hat. Allerdings wollte der 29-Jährige die Gerüchte weder kommentieren, noch für wichtig erklären. "Im Fußball ist es nun einmal so, wenn einer gute Leistungen bringt und einen auslaufenden Vertrag hat, ist es normal, dass sich Klubs mit dem Spieler beschäftigen. Das bringt keine Unruhe rein, alle sind gewohnt, dass Anfragen zu Spielern kommen." Allerdings lieferte er einen kleinen Fingerzeig zu Rudys Zukunft. "Ich habe einen guten Draht zu ihm und glaube die Chancen stehen gut, dass er auch nächstes Jahr noch bei uns spielt."