Nagelsmann: "Habe Andrej gesagt, dass er sein Tor machen wird"

Trainer der TSG 1899 Hoffenheim zum Sieg in Augsburg

22.01.2017 von Patrick Mitschke UPDATE: 22.01.2017 17:06 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden
Nagelsmann: "Habe Andrej gesagt, dass er sein Tor machen wird"

Foto: APF

Ein optimaler Start aus der Winterpause gelang der TSG 1899 Hoffenheim mit dem 2:0 (0:0) beim FC Augsburg. Mit den ersten 45 Minuten war Trainer Julian Nagelsmann gegenüber der vereinseigenen Website allerdings nicht komplett zufrieden. "Augsburg war sehr aggressiv, wir dagegen sehr träge bei eigenem Ballbesitz. Dann ist es gegen so eine Mannschaft immer schwer hinten rauszukommen." Trotzdem hätte seine Mannschaft schon früh in Führung gehen können. "Wir hatten eine Riesen-Umschaltsituation, die wir hätten nutzen müssen. Trotzdem war die erste Hälfte nicht wirklich mutig."

In der Pause habe man die Fehler angesprochen. "Mit dem Risikowechsel (Kramaric für Ochs) wollten wir etwas Mut reinbringen, das hat geklappt." Dem Kroaten, der einige Zeit auf einen persönlichen Erfolg warten musste, hatte Nagelsmann bei seiner Einwechslung einen Treffer versprochen. "Andrej habe ich in der Halbzeit vor der Einwechslung gesagt, dass er heute sein Tor machen wird. Ich habe zum Glück recht behalten." Nach der zweiten Spielhälfte ging das Ergebnis dann in Ordnung. "Den Mut, den ich von draussen reingebracht habe, hat die Mannschaft auch umgesetzt. Wir haben dann am Ende verdient gewonnen," so der 29-Jährige.

In die Karten spielte den Hoffenheimer das frühe Tor von Sandro Wagner, der kurz nach Wiederanpfiff traf. "Natürlich ist sowas ein Dosenöffner. Augsburg hat dann früh die Brechstange eingesetzt und auf den Ausgleich gedrängt, was ihre Struktur etwas zerstört hat." Infolge des Tores gab es dann Räume für die TSG. "Wenn wir Räume haben, dann können wir die auch gut nutzen. Beide Tor haben wir dann gut rausgespielt und hätten auch noch mehr erzielen können, wenn wir unsere Chancen besser rausgespielt hätten."

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