Jetlag und schwierige Entscheidungen
Die Personalsituation vor dem Spiel gegen Freiburg
Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) empfängt die TSG Hoffenheim nach der Länderspielpause den SC Freiburg in der heimischen "Rhein-Neckar-Arena". Was die Startaufstellung betrifft, gibt es noch einige offene Fragen, die bis zum Anpfiff noch zu klären sind. Auf einige Entscheidungen wies Trainer Nagelsmann am Donnerstag auf der Pressekonferenz zur Partie hin, gab zunächst allerdings erst einmal bekannt, dass "alle Spieler gesund zurückgekommen sind" und wieder ins Training einsteigen können. Ein Sonderfall ist Eduardo Vargas, der nach seinen Spielen mit der chilenischen Nationalmannschaft erst am späten Donnerstagabend in Frankfurt landen wird. Sein Einsatz ist noch offen. "Wir müssen schauen, wie es ihm geht. Natürlich hat er mit Jetlag zu kämpfen, da muss man schauen ob ein Bundesligaspiel dann Sinn macht. Aber ich muss da persönlich mit ihm reden," so Nagelsmann.
Auch in der Innenverteidigung gibt es noch eine Entscheidung zu treffen. In den ersten Saisonspielen war meist Ermin Bicakcic gesetzt, gegen den FC Ingolstadt absolvierte Neuzugang Benjamin Hübner dann ein gutes Spiel. "Benni Hübner hat in Ingolstadt ein gutes Spiel gemacht und Ermin Bicakcic war bei der Nationalmannschaft. Wir werden schauen wer den besseren Eindruck macht, dann entscheiden wir uns." Durch Hübners Einsatz hat nun jeder Neuzugang die eine oder andere Spielminute für die TSG absolviert. Bis auf einige wenige Minuten am ersten Spieltag, blieb dabei allerdings für Marco Terrazzino oft nur die Zuschauerrolle. Allerdings machte ihm Nagelsmann nun Mut. "Wir hatten diese Woche ein langes Gespräch. In der Vorbereitung war er richtig gut, gegen Leipzig hat er dann etwas unglücklich gespielt. Sein Problem ist allerdings die Konkurrenz," erklärte der 29-Jährige. "Wenn ich nur ihn bewerte, macht er seine Sache sehr gut, allerdings sind andere momentan noch vor ihm. Aber er entwickelt sich gut und wird mit Sicherheit noch seine Spielzeit bekommen. Vielleicht wird es am Wochenende auch schon was."