Hamad vor Rückkehr nach Malmö - Was passiert noch?

Die aktuellen Transfernews rund um die TSG Hoffenheim

17.01.2017 von Patrick Mitschke UPDATE: 17.01.2017 13:31 Uhr 1 Minute, 41 Sekunden
Hamad vor Rückkehr nach Malmö - Was passiert noch?

Foto: APF

Im Sommer läuft Jiloan Hamads Vertrag im Kraichgau aus - trotzdem möchte der Schwede die TSG 1899 Hoffenheim wohl lieber früher als später verlassen, bekommt er doch kaum Spielzeit unter Trainer Julian Nagelsmann. Lange hatte der 26-Jährige auf ein Angebot aus der Bundesliga gehofft, bislang ist offenbar noch keines bei der TSG eingegangen. Da auch etwaige Interessenten aus der zweiten Liga sowie aus den Niederlanden und Belgien zurückzogen könnte es den Mittelfeldspieler zurück in die Heimat ziehen. Laut dem "Kicker" steht eine Rückkehr nach Malmö bevor, wo Hamad bereits vor seinem Engagement in Hoffenheim spielte und überzeugte. In Hoffenheim dürfte er damit bei 15 Einsätzen mit einem Treffer stehen bleiben. 

Hamad ist damit nach Jin-Su Kim der zweite Hoffenheimer Abgang in dieser Transferperiode. Außerdem wurden die Wechsel von Niklas Süle und Sebastian Rudy nach München bestätigt. Ein bisschen was könnte trotzdem noch passieren im Kraichgau, weiter kursieren die bekannten Namen durch die Gerüchteküche. Ein konkretes Angebot gibt es allerdings noch nicht - auch nicht für Eduardo Vargas, der nach dem Sieg im "China-Cup" nach Hoffenheim zurückkehren wird. Galatasaray Istanbul wurde Interesse nachgesagt, genaueres ist nicht bekannt. Auch Fabian Schär und Ermin Bicakcic stehen nach Medieninformationen auf der Liste der Wechselwilligen. Zumindest bei Ermin Bicakcic schob Manager Alexander Rosen einen Riegel vor den Transfer. "Er gehört sicher nicht zu diesen Verdächtigen," sagte er gegenüber der "Rhein-Neckar-Zeitung".

Und auch in einer anderen Personalie beruhigte Rosen die Fans. Nach dem Bekanntwerden der Wechsel von Süle und Rudy hatte es Gerüchte um einen möglichen Amiri-Wechsel gegeben - sollte der Mittelfeldspieler seinen bis 2018 laufenden Vertrag im Sommer nicht verlängern. Der Nachwuchsnationalspieler macht keinen Hehl um seine Karrierepläne, wie er zur "Bild" sagte. "Ich kann mich in vielen Bereichen noch verbessern, will reifer und erwachsener werden, um irgendwann bereit für größere Aufgaben zu sein." Auch gegenüber der vereinseigenen Website bestätigte er diese Pläne. "Mein größter Traum in meinem Fußballer-Leben ist aber allgemeiner: Ich möchte Champions League spielen. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann das: Diese Hymne auf dem Platz zu hören." 

Doch noch trägt Amiri das Hoffenheimer Trikot und soll dies auch noch länger - zumindest bis zum Vertragsende. Die Ablösesumme für Niklas Süle hilft dabei. "Diese Einnahmen sind Teil unserer Gesamtfinanzierung. Durch diesen außerordentlichen Betrag, den wir jetzt bereits gesichert haben, haben wir eine Position der Stärke," so Rosen in der "Bild". "Sollte es uns nicht gelingen, mit Spielern, die begehrt sind und wo der Vertrag 2018 ausläuft, zu verlängern, können wir unter sportlichen Gesichtspunkten entscheiden. Da sind wir sehr froh drüber."

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