Demirbay fällt aus - Vogt auf dem Weg zurück

Die personelle Situation vor dem Spiel gegen Köln

01.12.2016 von Patrick Mitschke UPDATE: 01.12.2016 16:54 Uhr 1 Minute, 32 Sekunden
Demirbay fällt aus - Vogt auf dem Weg zurück

Julian Nagelsmann hofft auf die Rückkehr Kevin Vogts; Foto: APF

Wenn die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr) auf den 1. FC Köln trifft, wird Trainer Julian Nagelsmann nicht der komplette Kader zur Verfügung stehen. Neben Pirmin Schwegler, der sich weiterhin im Reha-Programm befindet, wird auch Kerem Demirbay ausfallen. "Er ist weiterhin verletzt, wir wissen auch noch nicht genau, wie lange er ausfallen wird. Für das Spiel am Wochenende reicht es auf keinen Fall, er hat noch gar nicht trainiert." Bei Kevin Vogt sieht es dagegen "gut aus. Es könnte bis Samstag reichen." Der Rest des Kaders steht für einen Einsatz bereit und hat offenbar auch beim unter der Woche durchgeführten Laktattest überzeugt. "Ich habe noch keine genauen Ergebnisse aber unsere Athletiktrainer haben mir berichtet, dass alle Spieler auf einem guten Stand und fit für einen Einsatz sind."

Eine Rückkehr Vogts gegen seinen Ex-Verein könnte der Hoffenheimer Defensive gut tun. "Er ist wichtig für uns, das hat man gesehen als er gegen Hamburg raus musste und auch jetzt am Wochenende gegen Gladbach. Er hat sich auf einer für ihn ungewohnten Position gut entwickelt und trägt zur Stabilität bei," lobte Nagelsmann den Verteidiger am Donnerstag auf der Spieltagspressekonferenz. "Außerdem kommuniziert er viel, was den jungen Spielern hilft. Ich bin froh, wenn er wieder fit ist und spielen kann."

Auch Mark Uth konnte gegen Gladbach das erste Mal wieder richtig ins Spielgeschehen eingreifen, ein Einsatz in der Startelf könnte für den gebürtigen Kölner allerdings noch zu früh kommen. "Er steht noch nicht bei 100 Prozent, was bei seiner langen Verletzungszeit allerdings auch normal ist. Seine körperliche Fitness geht aber in die richtige Richtung. Er ist eine Option und ich werde entscheiden ob er von Anfang an spielen wird."

Ähnlich wie zum Startelfeinsatz Uths verlor Nagelsmann auch im taktischen Bereich wenig Worte. "Ich lasse das offen, es gibt wenig Spiele in denen wir gleich spielen." Aus dem nach Verlängerung verlorenen Pokalspiel werde man auch die eine oder andere Erkenntnis ziehen können. "Wir haben damals Dinge gesehen, die wieder gut klappen könnten - genauso haben wir Sachen gesehen, die wir anders machen wollen. Es ist auch abhängig davon was die Kölner machen." Zudem ließ Nagelsmann am Mittwoch nicht öffentlich trainieren, wohl um bereits einige taktische Maßnahmen einzustudieren. "Ein öffentliches Training würde es den gegnerischen Scouts einfach machen uns zu beobachten," so der 29-Jährige. "So müssen sie sich in den Büschen verstecken und mit Insekten herumschlagen," fügte er mit einem Lächeln hinzu.

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